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Dieser Beitrag wurde von Nicole Berdy, Program Manager II, Azure IoT, mitverfasst.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, um Vorgänge zu optimieren, effizienter zu arbeiten und neue Einnahmequellen zu erschließen. Wir sind davon überzeugt, dass IoT mit Ihren Geräten und Systemen beginnt, denn diese sind die Eckpfeiler Ihres Unternehmens. Damit Kunden IoT optimal nutzen können, hat Microsoft im letzten Herbst Azure IoT Suite und die öffentliche Vorschauversion von Azure IoT Hub eingeführt.

Am 4. Februar haben wir die allgemeine Verfügbarkeit von Azure IoT Hub angekündigt. Dieser Dienst bietet Funktionen, mit denen Sie Geräte sicher verbinden, bereitstellen und aktualisieren sowie Befehle an diese Geräte senden können. Mit Azure IoT Hub können Unternehmen ihre IoT-Projekte im Handumdrehen umsetzen, indem sie Millionen von IoT-Ressourcen steuern, die auf diversen Betriebssystemen und Protokollen ausgeführt werden.

IoT Hub verfügt zusätzlich zu den vielen Funktionen in der Vorschauversion über einige interessante neue Funktionen. Im Rahmen der allgemeinen Verfügbarkeit können folgende Funktionen genutzt werden:

  • Massenimport/-export von Geräteidentitäten: Diese Funktion ermöglicht den Massenimport von Geräteidentitäten in eine IoT Hub-Geräteregistrierung bzw. den Export der Liste mit den für ein Failover in einen anderen IoT Hub zu importierenden Geräte.
  • Betriebsüberwachung: Der Benutzer kann den Status von IoT Hub-Vorgängen in Echtzeit überwachen. Dabei gibt es die folgenden vier Kategorien: Geräteidentitätsvorgänge, Gerätetelemetrie, Cloud-zu-Gerät-Befehle und Verbindungen.
  • Diagnosemetriken: Diese Funktion ist Teil des Vorgangs zum Übertragen von Metriken mithilfe von Push in Azure, durch den Sie genaue Informationen zum Zustand von Azure-Ressourcen in Ihrem Abonnement erhalten. Anhand von Metriken können Sie die allgemeine Integrität von IoT Hub und der verbundenen Geräte bewerten.
  • Native Unterstützung für MQTT: Azure IoT SDKs (oder OSS-Bibliotheken) können jetzt mithilfe des MQTT 3.1.1-Protokolls und ohne Protokollgateway eine Verbindung mit IoT Hub herstellen. Sie können das Protokollgateway weiterhin verwenden, um benutzerdefinierte Protokolle zu unterstützen.
  • AMQP über WebSockets: Sie können jetzt das AMQP-Protokoll in Szenarios verwenden, in denen Firewallanforderungen zuvor die AMQP-Verwendung blockiert haben.
  • Verfügbarkeit in drei neuen Regionen: Zusätzlich zu den ursprünglichen drei Regionen („Asien, Osten“, „USA, Osten“ und „Europa, Norden“) ist IoT Hub jetzt auch in den Regionen „Asien, Südosten“, „Europa, Westen“ und „USA, Westen“ verfügbar.

Alle diese nützlichen Funktionen können zusätzlich zu den Funktionen in der Vorschauversion genutzt werden:

  • Authentifizierung pro Gerät und sichere Verbindung: Jedes Gerät verwendet seinen eigenen Sicherheitsschlüssel zum Herstellen einer Verbindung mit IoT Hub. Das Anwendungs-Back-End kann jedes Gerät einzeln auf eine Whitelist oder eine Blacklist setzen, sodass Sie volle Kontrolle über den Zugriff auf Geräte haben.
  • Umfassende Liste von Gerätebibliotheken: Azure IoT-Geräte-SDKs sind für eine Vielzahl von Sprachen und Plattformen wie C/C#, Java und JavaScript verfügbar und werden unterstützt.
  • IoT-Protokolle und -Erweiterbarkeit: IoT Hub bietet native Unterstützung für die HTTP 1.1- und AMQP 1.0-Protokolle für die Gerätekonnektivität.
  • Skalieren: IoT Hub kann auf Millionen von gleichzeitig verbundenen Geräten und Millionen von Ereignissen pro Sekunde skaliert werden.

Weitere Informationen zu den technischen Funktionen von IoT Hub finden Sie im IoT Hub-Entwicklerhandbuch oder der IoT-Hub-Dokumentation auf der Azure-Website. Erstellen Sie Ihre eigene IoT-Wissensdatenbank, um die richtigen Entscheidungen für Ihr Projekt mit IoT-Technologien und -Protokollen zu treffen. Wechseln Sie zum Azure-Portal, um Ihre eigene IoT-Lösung mit Azure IoT Hub zu erstellen.

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