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Unlock the Future of Azure IoT through Power Platform (Power Platform: der Schlüssel zur Zukunft von Azure IoT)

Im Jahr 2021 wird jeden Monat ein Blogbeitrag über das aktuelle Webinar zur Low-Code-Anwendungsentwicklung (LCAD) in Azure-Lösungen veröffentlicht. Mit der LCAD in Azure kann effektiv veranschaulicht werden, welche soliden Entwicklungsmöglichkeiten durch die Integration des vertrauten Low-Code-Diensts Microsoft Power Apps und von Azure-Produkten entstehen.  

In diesem Monat wird das Webinar Unlock the Future of Azure IoT through Power Platform (Power Platform: der Schlüssel zur Zukunft von Azure IoT) veranstaltet. In diesem Blogbeitrag gehe ich kurz auf die LCAD (Low-Code-Anwendungsentwicklung) in Azure ein. Dabei gebe ich einen Überblick über IoT in Azure und Azure Functions, das Pullen einer Azure-Funktion in Microsoft Power Automate und die Integration eines Power Automate-Flows in Power Apps.

Was ist die LCAD in Azure? 

Die LCAD in Azure ist ein Ansatz, der Entwicklern dabei helfen soll, Geschäftsanwendungen schneller und mit weniger Programmieraufwand zu erstellen. Dank Microsoft Power Platform und insbesondere Power Apps können Entwickler ihre Power Apps-Apps mithilfe von Azure-Diensten skalieren und erweitern. Nehmen Sie an, dass ein Entwickler, der für ein Fertigungsunternehmen arbeitet, eine branchenspezifische App entwickeln muss, damit Lagermitarbeiter den Bestand nachverfolgen können. Es würde Monate dauern, diese Anwendung zu entwickeln, zu testen und bereitzustellen. Mit Power Apps ist das jedoch innerhalb weniger Stunden erledigt – so sparen Sie Zeit und Ressourcen. 

Nehmen Sie weiter an, dass die Lagermitarbeiter möchten, dass die Anwendung automatisch Beschaffungsaufträge aufgibt, wenn der aktuelle Bestand einen festgelegten Schwellenwert erreicht. In der Vergangenheit hätte das Entwicklungsteam viel Aufwand in die Überarbeitung der vorherigen Anwendungsiteration investieren müssen. Durch die Integration von Power Apps und Azure kann ein Entwickler jedoch eine API in Visual Studio Code entwickeln, sie im Azure-Portal veröffentlichen und anschließend in Power Apps exportieren, sodass sie als benutzerdefinierter Connector in die App integriert wird.

Anschließend kann diese API in Power Apps beliebig oft für andere Anwendungen verwendet werden. Das Unternehmen und die Entwickler sparen also noch mehr Zeit und Ressourcen.

IoT in Azure und Azure Functions

In diesem Webinar soll erläutert werden, wie Sie Azure IoT Hub und Power Apps für die Steuerung eines IoT-Geräts einsetzen. Zunächst würden Sie den Code in Azure IoT Hub schreiben, um Befehle direkt an Ihr IoT-Gerät zu senden. In diesem Webinar hat Samuel Node-Code für zwei grundlegende Befehle in Azure IoT Hub geschrieben: einen Lüfter ein- und auszuschalten.

Die Befehle werden über den Code in Azure IoT Hub gesendet, der zuerst lokal ausgeführt wird. Sobald der Code getestet wurde und ordnungsgemäß ausgeführt wird, lautet die nächste Frage, wie die API von jedem Ort auf der Welt aus schnell aufgerufen werden kann. Die Antwort liegt im Erstellen eines Flows in Power Automate und der Verknüpfung dieses Flows mit Power Apps. So erhalten Sie ein vollständiges Dashboard, über das Sie Ihr IoT-Gerät ortsunabhängig steuern können. Hierfür müssen Sie zunächst eine Azure-Funktion erstellen, die dann mithilfe einer Get-Funktion in Power Automate gepullt wird. So wird der Flow erstellt.

Sobald Sie die Azure-Funktion erstellt haben, sollten Sie sie zunächst lokal ausführen und testen. Testen Sie insbesondere den ein- und ausgeschalteten Zustand über die zugehörige URL. Wenn Sie einen Trigger für die Azure-Funktion erstellen möchten, in diesem Fall einen Power Automate-Flow, müssen Sie zunächst eine Azure-Ressourcengruppe erstellen, um die Azure-Funktion zu überprüfen und ihre lokale Funktionalität zu testen. Der Grund für einen fehlerhaften Test kann darin liegen, dass Sie kein Zugriffstoken für das IoT-Gerät erstellt haben oder besitzen. Für die Vernetzung eines Geräts (ob IoT oder nicht) mit der Cloud benötigen Sie ein Zugriffstoken.

Im Webinar hat Samuel zwei Anwendungseinstellungen zu seiner Funktion für die Ein- und Aus-Befehle hinzugefügt. Nachdem er diese Zugriffstoken hinzugefügt und die Einstellungen für das IoT-Gerät angepasst hat, konnte Samuel seine Azure-Funktion erfolgreich ausführen.

Automatisierte Azure-Funktionen dank Power Automate

Wenn Ihre Azure-Funktion fertig ist, können Sie Ihren Power Automate-Flow erstellen, der wiederum das weltweit zugängliche Dashboard für den Betrieb des IoT-Geräts erstellt. Samuel erstellt zunächst ein grundlegendes Power Automate-Framework und dann einen Flow. Anschließend demonstriert er, wie der fertige Flow getestet werden kann. Er beginnt mit einer HTTP-Anforderung und implementiert einen Get-Befehl. Von diesem Punkt aus ist es ein geradliniger Prozess, das IoT-Gerät zu testen und zum Laufen zu bringen.

Power Automate-Flow in Power Apps

Nachdem Sie Ihren Power Automate-Flow erstellt haben, entwickeln Sie eine einfache Benutzeroberfläche, um den Lüfter ein- oder auszuschalten. Erstellen Sie hierfür eine Power Apps-Canvas-App, und importieren Sie den Power Automate-Flow in diese.

Erstellen Sie zunächst eine leere Canvas-App, und benennen Sie sie. Wählen Sie im Power Apps-Menüband die Option Schaltfläche und eine Quelle für diese aus. Wählen Sie anschließend Power Automate und Flow hinzufügen aus. Wählen Sie den Flow aus, der mit dem Azure IoT-Gerät vernetzt ist. Der Name sollte im Auswahlmenü aufgeführt werden. Wenn alles ordnungsgemäß ausgeführt wird, wird Ihr IoT-Gerät eingeschaltet. Im Webinar hat Samuel keine Zeit mehr und erstellt daher einen neuen Power Automate-Flow, den er in die Canvas-App importiert.

Weitere Informationen

  • Sehen Sie sich das Webinar Unlock the Future of Azure IoT through Power Platform (Power Platform: der Schlüssel zur Zukunft von Azure IoT) an, um mehr über Azure IoT und das Importieren von Azure-Funktionen in Power Apps zu erfahren.
  • Während der Microsoft Build findet zudem eine Learn Live-Sitzung zur Low-Code-Anwendungsentwicklung in Azure statt, in der der Lernpfad zu .NET und Power Apps sowie Integrationen mit Azure Functions, Visual Studio und API Management thematisiert werden.
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