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Auf dem Red Hat Summit 2018 durfte ich gemeinsam mit Scott Guthrie den neuen verwalteten OpenShift-Dienst in Azure vorstellen, den wir in Zusammenarbeit mit Red Hat in die Azure-Plattform integriert haben. Ich freue mich, nun auf dem Red Hat Summit 2019 die allgemeine Verfügbarkeit der Ergebnisse dieser Zusammenarbeit ankündigen zu können. Das bedeutet, dass Unternehmen OpenShift jetzt für ihre wichtigsten Produktionsworkloads verwenden können. Der Dienst wird von Red Hat und Microsoft betrieben, die beide dafür sorgen, dass Sie erfolgreich arbeiten können.

Diese Partnerschaft fußt auf unseren Bemühungen, eine gemeinsame Unterstützung für Red Hat Enterprise Linux zu entwickeln. Wir haben währenddessen viel gelernt, und die Arbeit hat uns gezeigt, wie sehr unsere Unternehmenskunden von einer derartigen Partnerschaft profitieren können. Wir haben das Potenzial von Open Source aufgezeigt, um unseren Kunden mehr Möglichkeiten zu bieten. Wenn Sie Azure Red Hat OpenShift verwenden, müssen Sie sich keine Sorgen wegen des Supports für OpenShift-Komponenten im Cluster oder für die zugrunde liegende Infrastruktur machen. Es gibt ein kombiniertes Supportteam aus Red Hat- und Microsoft-Experten, die Ihre Bedürfnisse bei der digitalen Transformation Ihres Unternehmens erkennen und Ihnen helfen, diese schnell und erfolgreich umzusetzen. Sie können sich bei Hardware und Software ebenso darauf verlassen, dass der Dienst widerstandsfähig und konform ausgeführt wird und dass die Sicherheit und der Datenschutz Ihrer Unternehmens- und Benutzerdaten gewährleistet ist.

Azure Red Hat OpenShift: Das Wichtigste kurz zusammengefasst

Falls Sie die Ankündigung auf dem Summit im letzten Jahr verpasst haben, fasse ich hier noch einmal die wichtigsten Informationen zusammen: Azure Red Hat OpenShift ist eine vollständig verwaltete Implementierung von Red Hat OpenShift, die eng mit der Azure-Steuerungsebene verzahnt ist. Das bedeutet, dass Sie im Azure-Portal Cluster über die Azure CLI erstellen oder sogar Ihren eigenen Code über Programmiersprachen-SDKs erstellen können. Dadurch kann das Erstellen, Skalieren, Upgraden und Löschen von Clustern nahtlos und einfach in Ihre vorhandenen Tools und CI/CD-Pipelines integriert werden.

Azure Red Hat OpenShift ist eine einzigartige Lösung in der öffentlichen Cloud, die alle Vorteile von OpenShift mit proaktiver Verwaltung rund um die Uhr und Support von Microsoft und Red Hat bietet. Die allgemeine Verfügbarkeit des Diensts beweist, dass die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Red Hat die Entwicklung von Unternehmenssoftware agiler und zuverlässiger gestalten kann, ohne Anforderungen für Unternehmenssoftware zu missachten.

Einfache Verwaltung und Integration

Da es sich hier um einen vollständig verwalteten Dienst handelt, müssen Sie keine VMs verwalten. Das Patchen, Upgraden, Reparieren und die Notfallwiederherstellung sind im Dienst inbegriffen und werden für Sie durchgeführt. Deshalb können sich Ihre DevOps-Anwendungsteams auf das Betreiben Ihrer Anwendung konzentrieren und müssen sich nicht um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern. Ebenso werden wichtige Sicherheitstechnologien wie Azure Active Directory automatisch in die auf Kubernetes basierte Steuerungsebene von OpenShift integriert. So kann sichergestellt werden, dass alle Unternehmensrichtlinien bezüglich u.a. Zwei-Faktor-Zugriff und Geolocation automatisch für alle Benutzer gelten, die Software in Ihrem Cluster bereitstellen und verwalten.

Wir sind uns bewusst, dass der cloudnative Ansatz nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann. Deshalb kann Azure Red Hat OpenShift auch problemlos mit vorhandenen virtuellen Netzwerken integriert werden, damit Sie eine Verbindung mit einer auf VMs basierten Infrastruktur herstellen können, die noch nicht in Container verschoben wurde. Alternativ können Azure-Dienste verwendet werden, die den VNET-Dienstendpunkt unterstützen, oder sogar lokale Datenbanken und Dienste über ExpressRoute und VPNs.

Wie geht es weiter?

Ähnlich wie der cloudnative Ansatz und Kubernetes ist auch der Umstieg auf Azure Red Hat OpenShift ein längerer Prozess, der nicht umgehend umgesetzt werden kann. Sie fragen sich vielleicht, was nach der allgemeinen Verfügbarkeit kommt. Unsere Teams arbeiten gerade an der Unterstützung für weitere Funktionen, z.B. für private Cluster, Bring Your Own Key (BYOK) zur Verschlüsselung ruhender Daten, die Zertifikatrotation und die Integration von Windows Server-Containern. Senden Sie uns Ihr Feedback über UserVoice.

Sind Sie interessiert? In den folgenden Ressourcen können Sie sich weiter informieren:

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