Azure Service Fabric 6.5-Release jetzt verfügbar

 Die Service Fabric-Releaseversion 6.5, deren Rollout in den verschiedenen Azure-Regionen erfolgt ist, enthält viele neue Funktionen und Fehlerbehebungen sowie Unterstützungs-, Zuverlässigkeits- und Leistungsverbesserungen. 

Bahnbrechende Ankündigungen

• Mit diesem Release werden zum letzten Mal die Visual Studio-Tools für Service Fabric für VS 2015 veröffentlicht. Kunden wird empfohlen, zu VS 2019 zu wechseln.
• Schutz von Systementitäten vor Endlosbenutzercode: Ab Version 6.5 können Benutzer einen Ressourcenschutz zwischen dem System und den Benutzerdiensten auf einem Knoten einrichten. Service Fabric erzwingt diese harten Ressourcenbegrenzungen für Benutzerdienste, um sicherzustellen, dass alle Nicht-Systemdienste auf einem Knoten nie mehr als die angegebene Menge an Ressourcen verbrauchen. Diese Änderung wurde auch in der Version 6.5 angekündigt. Details finden Sie in den Versionshinweisen.

Neuigkeiten in Service Fabric 6.5

Wichtige Funktionen werden nachfolgend beschrieben. Die vollständige Liste der Änderungen finden Sie in den Versionshinweisen. 

• Mit Service Fabric Explorer können Sie jetzt die Anwendungen untersuchen, die Sie in den Image Store hochgeladen haben.
• Patch Orchestration Application(POA)-Kunden wird empfohlen, zu Releaseversion 1.4.0 zu wechseln, die über eine Vielzahl von Verbesserungen zur Selbstdiagnose verfügt.
• Ab diesem Release ist EventStore Service für Cluster standardmäßig aktiviert, es sei denn, ein Kunde hat sich explizit abgemeldet.
• Service Fabric-Statusereignisse auf Replikatebene für zustandsbehaftete Dienste hinzugefügt
• Bessere Einblicke für Benutzer in den Status von nicht verfügbaren Startknoten.
• Das Service Fabric Application Disaster Recovery-Tool erlaubt Benutzern von zustandsbehafteten Service Fabric-Diensten, bei einem Notfalls im primären SF-Cluster schnell wieder online zu gehen. Das Tool synchronisiert kontinuierlich die Daten der im primären Cluster ausgeführten Anwendung auf die Standbyanwendung im sekundären Cluster unter Verwendung von regelmäßiger Sicherung und Wiederherstellung.
• Unterstützung für .NET Core-Anwendungen, die von Visual Studio für die Veröffentlichung in Service Fabric-Clustern unter Linux erstellt werden.
• Azure Service Fabric CLI (sfctl) wird ab Release 6.5 automatisch installiert, wenn Sie ein Upgrade ausführen oder einen neuen Azure Service Fabric Linux-Cluster erstellen
• SFCTL wird im MacOS/Linux OneBox-Cluster standardmäßig erstellt