Integration von Azure Monitor-Metriken

Zur Optimierung der Auslastung Azure-Ressource in Power BI Embedded ist eine entsprechende Überwachung erforderlich, um die Auslastung nachzuverfolgen und auf Änderungen zu reagieren. Ab sofort ist die Integration von Azure Monitor-Ressourcenmetriken verfügbar.

Azure Monitor-Ressourcenmetriken liefern Ihnen Echtzeitdaten über den Zustand und die Auslastung Ihrer Ressource über eine benutzerfreundliche Oberfläche innerhalb des Azure-Portals. Zudem profitieren Sie von PowerShell-Befehlen und REST-APIs zur automatischen Überwachung Ihrer Ressource. Sie können die Daten abhängig von verschiedenen Kennzahlen und Zeiträumen anzeigen.

Wir haben zwei neue Metriken hinzugefügt, um die Auslastung Ihrer Ressource nachzuverfolgen:

• Die Abfragedauer gibt Auskunft über die Dauer jeder Abfrage bis zu deren Abschluss. Ein Anstieg der durchschnittlichen Dauer kann beispielsweise ein Indikator dafür sein, dass die aktuelle SKU nicht genügend Abfrageverarbeitungseinheiten (virtuelle Kerne) aufweist, um die Abfragen zu verarbeiten. In diesem Fall sollten Sie eine Skalierung Ihrer Kapazität in Betracht ziehen. Selbstverständlich hängt die Entscheidung zum zentralen Hoch- oder Herunterskalieren vom Entwickler, den Daten und der Art der ausgeführten Abfragen ab. Die durchschnittliche Abfragedauer kann je nach Dataset und Visualisierung stark variieren.
• Die Länge der Warteschlange für den Abfragepool gibt die Anzahl der Abfragen an, die zur Verarbeitung ausstehen. Ein Anstieg in der Anzahl von Abfragen könnte beispielsweise darauf hinweisen, dass für Ihre Kapazität zu viele Datasets gleichzeitig abgefragt werden, was zu einer Paginierung im Speicher führt – und somit zu einem Anstieg der zur Verarbeitung ausstehenden Abfragen. In diesem Fall sollten Sie eine zentrale Hochskalierung in Betracht ziehen, um mehr RAM zu erzielen. Die Speichergrößen für jede Kapazität können hier eingesehen werden.