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Zusammenfassung von der Microsoft Ignite: Neuigkeiten zu Microsoft-Datenbankdiensten

Ob Sie mit SQL Server, Azure SQL, Open-Source-Diensten oder NoSQL-Diensten arbeiten – mit den Microsoft-Datenbankdiensten können Sie cloudnative Anwendungen entwickeln oder vorhandene Datenbanken mit vollständig verwalteten, flexiblen Datenbanken modernisieren.

Ob Sie mit SQL Server, Azure SQL, Open-Source-Diensten oder NoSQL-Diensten arbeiten – mit den Microsoft-Datenbankdiensten können Sie cloudnative Anwendungen entwickeln oder vorhandene Datenbanken mit vollständig verwalteten, flexiblen Datenbanken modernisieren.

Auf der Microsoft Ignite wurden letzte Woche viele Neuerungen angekündigt, die Organisationen in jeder Modernisierungsphase unterstützen sollen. Unser Team hat hart an diesen Neuerungen gearbeitet. Ich erkläre Ihnen, wie die angekündigten Neuerungen uns dabei helfen, Kunden auf der ganzen Welt zu erreichen, vorhandene Anwendungen zu modernisieren und eine grenzenlose Datenbankskalierung und -leistung für neue Anwendungen bereitzustellen.

Kunden auf der ganzen Welt erreichen

Wir haben die Vorschauversion von SQL Server 2022 angekündigt, das bisher am stärksten auf Azure ausgelegte SQL Server-Release. Die Cloudintegration ist nun einfacher als je zuvor. Zudem wurden eine Notfallwiederherstellung für Azure SQL Managed Instance und eine nahtlose Analyse für lokale Betriebsdaten mit Synapse Link für SQL Server ergänzt. Die Datenbank-Engine wird mit neuen Sicherheitsfeatures wie SQL Server Ledger, integrierten intelligenten Abfragen mit dem Abfragespeicher und der dritten Generation von Intelligent Query Processing immer weiter verbessert. Weitere Informationen finden Sie im Blogbeitrag zur Ankündigung von SQL Server 2022.

Wir haben jedoch nicht nur eine neue Version von SQL Server angekündigt, sondern auch neue Features für Azure Arc. Mit Azure Arc-fähigen Datendiensten wie SQL Managed Instance und PostgreSQL Hyperscale können Sie an jedem Ort stets aktuelle verwaltete Dienste nutzen. In der letzten Woche haben wir die allgemeine Verfügbarkeit der Zeitpunktwiederherstellung und der direkten Upgrades für SQL Managed Instance mit Azure Arc-Unterstützung bekanntgegeben. Wenn Sie noch nicht mit der ortsunabhängigen Ausführung von Azure-Diensten vertraut sind, können Sie dieses neue Microsoft Learn-Modul absolvieren.

Vorhandene Anwendungen modernisieren

Azure ist das beste Ziel für SQL Server. Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr Kunden SQL Server auf Azure-VMs ausführen. Vor Kurzem wurden dem Marketplace für Azure-VMs neue und verbesserte SQL Server-Images hinzugefügt. Die Konfigurationen dieser Images wurden überarbeitet und an aktuelle Best Practices angepasst. Außerdem können bei der Bereitstellung jetzt Einstellungen wie MAXDOP und die Sortierung an Ihre Anforderungen angepasst werden. Darüber hinaus sind SQL-Bewertungen jetzt als Vorschauversion verfügbar. Mit diesen können Sie sicherstellen, dass SQL Server fehlerfrei auf Azure-VMs ausgeführt wird. Sie können Bewertungen planen, bei Bedarf eine Bewertung ausführen und die Bewertungsergebnisse direkt auf dem Blatt für die SQL-VM im Azure-Portal einsehen.

Für Azure SQL Managed Instance gab es mehrere wichtige Ankündigungen, einschließlich Hardwareangeboten mit deutlich mehr Arbeitsspeicher pro virtuellem Kern (bis zu 13,6 GB pro Kern) und einem auf bis zu 16 TB vergrößerten Speicher in den Tarifen „Universell“ (allgemein verfügbar) und „Unternehmenskritisch“ (Vorschauversion). So haben Sie mehr Platz für immer größer werdende Apps. Dank dem neuen Link-Feature für Azure SQL Managed Instance können SQL Server-Kunden jetzt Azure SQL Managed Instance für die Notfallwiederherstellung und die Wiederherstellung von Azure SQL Managed Instance-Datenbanken in SQL Server verwenden. Auch zu anderen mit Spannung erwarteten Features sind jetzt weitere Informationen verfügbar. Dazu zählen die Windows-Authentifizierung (Kerberos, eingeschränkte Vorschauversion), die AAD-exklusive Authentifizierung, die AAD-Authentifizierung für Linked Server, BULK INSERT-, BACKUP- und RESTORE-Vorgänge mit Anmeldeinformationen für verwaltete Identitäten und verteilte Transaktionen.

Die Bereitstellungsoption „Flexibler Server“ wurde für Azure Database for MySQL als allgemein verfügbare Version und für Azure Database for PostgreSQL als Vorschauversion veröffentlicht. Diese neue Bereitstellungsoption wird mit nativer Linux-Technologie gehostet und ist auf eine präzisere Steuerung und Flexibilität ausgelegt. Mit der Option „Flexibler Server“ haben Sie das höchste Maß an Kontrolle über Ihre Datenbanken. Die Hochverfügbarkeitsoptionen verhindern Datenverlust, und weitere integrierte Features für die Kostenoptimierung sind vorhanden. Durch verschiedene Integrationen mit dem Azure-Ökosystem wird zudem die Produktivität gesteigert. Auch von Kunden nachgefragte Features wie benutzerdefinierte Wartungsfenster, zonenredundante Hochverfügbarkeit und Kostenoptimierung durch burstfähige Rechenleistung, das Starten und Beenden von Apps und reservierte Instanzen sind dank der Option „Flexibler Server“ jetzt verfügbar. Es ist also keine Überraschung, dass die Kundenakzeptanz so stark ist. Erfahren Sie mehr über die Option Flexibler Server, und testen Sie sie kostenlos.

Letzte Woche haben wir darüber hinaus die allgemeine Verfügbarkeit von Azure Managed Instance for Apache Cassandra bekanntgegeben. Nun können Sie verwaltete native Apache Cassandra-Cluster bereitstellen. Dabei profitieren Sie von automatisierten Bereitstellungs- und Skalierungsvorgängen, beschleunigten Hybridszenarios und einem reduzierten Bedarf für laufende Wartungen.

Grenzenlose Datenbankskalierung und -leistung   

Azure Cosmos DB ist eine vollständig verwaltete NoSQL-Datenbank, die Produktionsanwendungen in jeder Größenordnung unterstützt. Auf der Microsoft Ignite wurde die Veröffentlichung zahlreicher neuer Features bekanntgegeben, die nun allgemein verfügbar sind. Dazu zählen partielle Dokumentupdates, Maximalwerte für den bereitgestellten Durchsatz und Empfehlungen zu Einsparmöglichkeiten in Azure Advisor. Darüber hinaus befinden sich die benutzerdefinierte Partitionierung in Azure Synapse Link, serverseitige Wiederholungsversuche in der Cassandra-API und ein Logic Apps-Connector jetzt in der Vorschauphase. Weitere Informationen zu diesen und anderen Updates finden Sie auf dem Azure Cosmos DB-Blog.

Azure SQL-Datenbank gehört zur Azure SQL-Familie und ist ein intelligenter, skalierbarer, relationale Datenbankdienst, der speziell für die Cloud entwickelt wurde. Dank den Speicheroptionen für serverloses Computing und Hyperscale werden Ressourcen bei Bedarf automatisch skaliert, sodass Sie sich auf die Anwendungsentwicklung konzentrieren können. In der letzten Woche wurden zudem die allgemein verfügbare Version von konfigurierbaren differenziellen Sicherungen und die Vorschauversion für verbessertes Feedback zur Arbeitsspeicherzuweisung veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie im Tech Community-Blog zu Azure SQL.

Zu guter Letzt haben wir auch die allgemeine Verfügbarkeit von Postgres 14 für Hyperscale (Citus) in Azure angekündigt. Das könnte das erste Mal sein, dass ein großer Cloudanbieter die allgemeine Verfügbarkeit einer neuen Postgres-Hauptversion nur einen Tag nach dem offiziellen Release auf seiner Plattform bekanntgibt. Auch das Open-Source-Release von Citus 10.2 haben wir in Hyperscale (Citus) im Azure-Portal verfügbar gemacht. Zudem ist die Azure Private Link-Unterstützung für Hyperscale (Citus) jetzt als Vorschauversion verfügbar, sodass Sie Hyperscale (Citus)-Knoten sicher und privat mit Ihrem virtuellen Azure-Netzwerk verbinden können.

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Hier können Sie die Microsoft Ignite-Sessions unseres Teams auch im Nachhinein on demand ansehen: