Lösungsmöglichkeiten
Dieser Artikel ist ein Lösungsvorschlag. Wenn Sie möchten, dass wir diesen Artikel um weitere Informationen ergänzen, z. B. potenzielle Anwendungsfälle, alternative Dienste, Überlegungen zur Implementierung oder Preisempfehlungen, lassen Sie es uns über Feedback auf GitHub wissen.
In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie ein Mixed Reality-Szenario verwenden können, um es Clients, Designern und lokalen Technikern zu ermöglichen, Designs einfach als 3D-Hologramme im Kontext ihrer Umgebung freizugeben und zu überprüfen.
Aufbau
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Datenfluss
- Benutzer*innen der Clientanwendung authentifizieren sich mit ihren Microsoft Entra-Anmeldeinformationen von HoloLens oder einem mobilen Gerät.
- Gerät 1 erstellt mithilfe von Azure Spatial Anchors einen Anker und erhält eine Anker-ID zurück.
- Gerät 1 sendet die Anker-ID an den Webdienst der App, um eine Zusammenarbeitssitzung zu erstellen. Es gibt außerdem über eine ID in Azure Blob Storage an, welches Hologramm angezeigt werden soll.
- Sitzungsinformationen, einschließlich eines 6-stelligen Codes für die Teilnahme an der Sitzung, werden in Azure Cosmos DB gespeichert. Dieser Code wird an den Client zurückgegeben, sodass der Benutzer dieses Geräts andere zur Teilnahme einladen kann.
- Gerät 2 stellt eine Verbindung mit dem Webdienst der App her und sendet den Code für die Teilnahme an der Sitzung (angezeigt auf Gerät 1).
- Der Webdienst ruft die Anker-ID für die Sitzung und die ID des Hologramms, das dieser Sitzung zugeordnet ist, aus Azure Cosmos DB ab.
- Der Webdienst ruft einen SAS-Schlüssel ab, um auf das Hologramm, das der Sitzung zugeordnet ist, in Blob Storage zuzugreifen. Anschließend gibt er die Anker-ID und den SAS-Schlüssel an Gerät 2 zurück.
- Gerät 2 stellt eine Anforderung an Azure Spatial Anchors, um Koordinaten für die in Schritt 6 abgerufene Anker-ID zu erhalten.
- Gerät 2 ruft das Hologramm mit dem von App Service erhaltenen SAS-Schlüssel aus Blob Storage ab.
- Gerät 1 und Gerät 2 tauschen Zustandsinformationen über einen Peer-to-Peer-Netzwerkkanal (oder ein Dienstrelay Ihrer Wahl) aus.
Komponenten
- Microsoft Entra ID: Synchronisieren lokaler Verzeichnisse und Aktivieren von einmaligem Anmelden
- Blob Storage: REST-basierter Objektspeicher für unstrukturierte Daten
- Azure Cosmos DB: Global verteilte Datenbank mit Unterstützung mehrerer Datenmodelle in jeder Größenordnung
Szenariodetails
Unternehmen und Teams in der Branche müssen Zeit und Geld für Entwurfsprüfungen aufwenden. In 2D-Bildern fehlen wichtige Details und Kontext, und physische Prototypen sind äußerst aufwendig. Mit diesem Mixed-Reality-Szenario können Kunden, Designer und Techniker vor Ort Entwürfe problemlos als 3D-Hologramme im Kontext ihrer Umgebung freigeben und überprüfen und somit Entwurfsentscheidungen beschleunigen und die Markteinführungszeit verkürzen.
Mögliche Anwendungsfälle
- Remoteunterstützung zur Problemlösung in Echtzeit
- Angepasste, immersive Oberflächen mit 3D-Darstellung und IIoT
- Wissensbasierte Arbeitsanweisungen zum Erfassen und Erweitern von Fachwissen