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Wir befinden uns in Sachen Internet der Dinge an einem Wendepunkt: Unternehmen bewegen sich von Proof of Concept zur Produktion. Heute können sie IoT-Anwendungen in großem Umfang verwalten, gewaltige Datenmengen sammeln und mit diesen Daten in Echtzeit arbeiten, um Prozesse und Umgebungen zu optimieren sowie neue Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus werden Geräte und Sensoren immer komplexer und können die KI an der Peripherie ausführen. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten für Durchbrüche in Schlüsselindustrien, z.B. Landwirtschaft, intelligente Fertigung, Smart Buildings und Smart Spaces.

Im April dieses Jahres haben wir die Investition von 5 Mrd. USD in IoT bekanntgegeben und die Technologie Intelligent Edge vorgestellt. Sie unterstützt unsere Kunden dabei, Innovationen zu schaffen, z.B. neue Produkte, Lösungen, Partnerschaften und Programme – so können sie die Vorteile von IoT besser nutzen. Wir sind stolz auf die Innovationsgeschwindigkeit, die wir unseren Kunden bieten. Wir haben die Dynamik genutzt, um neue Durchbrüche für das Internet der Dinge und die Edge-Technologie zu erreichen, z.B. Azure Sphere und Azure Digital Twins. Außerdem sind Azure IoT Edge, Azure Maps und Azure IoT Central nun allgemein verfügbar.

Heute geben wir auf der Entwicklerkonferenz Connect(); weitere Funktionen zum Übertragen umfangreicher Datenströme in IoT-Anwendungen aus der Cloud in die Peripherie sowie Lösungen zum Beschleunigen des IoT-Entwicklungsprozesses bekannt.

Neue Funktionen zum Verwalten und Verwenden von Daten in IoT-Lösungen

  • Azure Stream Analytics auf IoT Edge jetzt allgemein verfügbar: Azure Stream Analytics stellt für Azure IoT Edge leistungsstarke Funktionen zum Verarbeiten von Streams bereit, mit denen Entwickler Daten verarbeiten und lokal auf Bedingungen reagieren können. Azure Stream Analytics auf IoT Edge vereinfacht das Verschieben von Analysen zwischen der Peripherie und der Cloud. Das ist sehr nützlich, wenn Kunden Befehle und Steuerung mit geringer Latenz benötigen, über eine eingeschränkte Konnektivität zur Cloud oder eine begrenzte Bandbreite verfügen oder bestimmte Complianceanforderungen erfüllen müssen.
  • Sicherheitsgarantie für die IoT Edge-Enclave in der Public Preview: Das Open Enclave-SDK für Edgegeräte ermöglicht nun vertrauliche Datenverarbeitung sowie Schutz von Daten und Code bei der Verwendung. Die open Enclave ist in den Azure IoT Edge-Sicherheits-Manager integriert und ermöglicht Edgeentwicklern Zugriff darauf.
  • Neue Azure Time Series Insights-Funktionen in der Public Preview: Azure Time Series Insights ist eine vollständig verwaltete End-to-End-IoT-Analyselösung, mit der Kunden aus Milliarden von Zeitreihenmessungen, die IoT-Geräte generiert haben, schnell Informationen gewinnen können. Um den Wert dieser Daten zu maximieren und damit die Operational Intelligence zu steigern, aktualisiert Microsoft das Time Series Insights-Angebot, um eine breite Palette von industriellen IoT-Datenanalyseszenarien zu unterstützen. Kunden können nun eingehenden Telemetriedaten mit Zeitreihenmodellen umfangreiche Kontexte hinzufügen, um Unternehmensinformationen zu gewinnen und IoT-Daten in Speichern mit mehreren Ebenen aufzubewahren. Sie haben die Wahl zwischen der warmen und der kalten Ebene, je nach Anforderung ihrer Anwendungen, und können nahtlose Integrationen in erweiterte Lösungen für maschinelles Lernen und Analysen ausführen, um Predictive Analytics zu ermöglichen. Time Series Insights bietet eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit, die ressourcenbasierte Unternehmensinformationen mit umfangreichen Ad-hoc-Analysen kombiniert. Im Rahmen dieses Releases führt Microsoft auch das neue Preismodell „Nutzungsbasierte Bezahlung“ ein, das Kunden skalierbare Preise und Flexibilität bietet – genau das Richtige für Unternehmen, die IoT nutzen.
  • Azure Maps S1-SKU: Azure Maps ist ein Portfolio von Karten-, Navigations- und Verkehrsdiensten, das mit einfachen und sicheren Standort-APIs Daten räumlichen Kontext und IoT-Geräten räumliche Intelligenz hinzufügt. Um Kunden eine erweiterte Dienstoption zu bieten, führt Microsoft einen neuen S1-Tarif für Azure Maps ein, der das S0-Standardangebot ergänzt. Das ab dem 4. Dezember 2018 verfügbare S1-Angebot bietet ein verbessertes Servicelevel für Produktionsbereitstellungen von Anwendungen, die Azure Maps mit über 50 Abfragen pro Sekunde für unternehmensweite Bereitstellungen erfordern, Lösungen, die eine erweiterte Funktionalität benötigen, und unternehmenskritische Anwendungen.
  • Azure Maps-Partnerschaften: Azure Maps baut seine Führungsposition bei Geolocationdiensten weiter aus: Die Tools werden für Entwickler verbessert, und die Zusammenarbeit mit Anbietern von Mobilitätsdaten und Analysen wird intensiviert. Microsoft kündigt eine neue Partnerschaft mit dem weltweit führenden Analysten für den öffentlichen Nahverkehr an: Moovit. Ab 2019 wird Moovit seine Echtzeitdaten für den öffentlichen Nahverkehr direkt in Azure Maps integrieren. Das erleichtert Entwicklern die Erstellung hochentwickelter und komplexer Apps für Unternehmen, die Transport- und Außendienstlogistik verwalten. Diese Partnerschaft bietet Entwicklern ein End-to-End-Ziel für Standort- und Smart City-Informationen. Stadtplaner werden bei der Optimierung des Personenverkehrs unterstützt, und gleichzeitig werden bessere Lösungen für Einzelhändler, Verbraucher und weitere Anwendungen ermöglicht.

Beschleunigte Entwicklung von IoT-Lösungen

Im Juni gaben wir die allgemeine Verfügbarkeit und Open Source-Laufzeit für Azure IoT Edge bekannt. Kunden können nun Cloudworkloads wie Azure Stream Analytics und Azure Machine Learning so bereitstellen, dass sie direkt auf IoT-Geräten ausgeführt werden. Wir forcieren weiterhin die Beschleunigung der Entwicklung von Edgelösungen, indem wir im Azure Marketplace erhältliche vorgefertigte Edgemodule zertifizieren und vorstellen. Als Lösungsentwickler können Sie Ihre IP-Adresse in der Peripherie heute vorstellen und monetarisieren. Diese Dokumentation unterstützt Sie dabei.

Seit einiger Zeit bietet Microsoft Kunden Azure IoT-Solution Accelerators an, um schnell vollständig anpassbare IoT-Lösungen zu entwickeln und bereitzustellen. Für zwei davon geben wir auf der Connect(); diverse zusätzliche Verbesserungen bekannt:

  • Azure IoT-Gerätesimulation: Microsoft ermöglicht es Entwicklern, erweiterte Gerätesimulationen zu erstellen, um IoT-Lösungen in der Entwicklung zu testen. Das vereinfacht die Entwicklung stabiler und skalierbarer Lösungen. Weitere Informationen finden Sie im Azure-Blogbeitrag Entwicklung und Tests von IoT-Lösungen mit Azure IoT-Gerätesimulationen beschleunigen.
    • Beispielsimulationen für eine schnelle Einrichtung und Ausführung
    • Schnelle benutzerdefinierte Geräte oder mit JavaScript erweiterte Gerätemodelle erstellen
    • Simulationen mit gespeicherten Gerätemodellen erneut ausführen
    • Komplexe Gerätegruppen mit mehreren Gerätetypen simulieren
    • Durchsatzmetriken und integrierte IoT Hub-Diagramme anzeigen
  • Azur IoT-Remoteüberwachung: Updates für diese Open Source-Lösung erleichtern Operators die Rundumverwaltung von IoT-Lösungen. 
    • Edgemodule für IoT Edge-Geräte bereitstellen
    • Ereignisse wie E-Mail-Benachrichtigungen als Reaktion auf Gerätewarnungen auslösen
    • Geräteupdates mit der automatischen Geräteverwaltung verwalten
    • Gerätedaten mit Azure Time Series Insights visualisieren

Wir freuen uns darauf, den IoT-Markt um weitere überzeugende Funktionen zu bereichern. Schauen Sie sich die neuesten Ankündigungen an, und sichern Sie sich noch heute Ihre IoT-Vorteile.

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