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Updates zur Azure Cosmos DB-Entwickleroberfläche – Dezember 2018

Version 3.0 des .NET SDK ist jetzt als Vorschauversion verfügbar. Wir haben das Objektmodell neu designt, um die API-Oberfläche noch „flüssiger“ zu machen. Dazu haben wir Unterstützung für Streams integriert und stellen alles als Open Source auf GitHub bereit. Das neue SDK kann nun auch .NET Standard 2.0 als Ziel nutzen und erlaubt damit die Verwendung des SDK in Anwendungen mit .NET Framework 4.6.1+ und mit .NET Core 2.0+.

Das Azure Cosmos DB-Team freut sich, neue Features und Verbesserungen für Entwickler vorzustellen:

.NET SDK Version 3.0 – Vorschau

Version 3.0 des .NET SDK ist jetzt als Vorschauversion verfügbar. Wir haben das Objektmodell neu designt, um die API-Oberfläche noch „flüssiger“ zu machen. Dazu haben wir Unterstützung für Streams und weitere Verbesserungen bei der Leistung integriert und stellen alles als Open Source auf GitHub bereit. Das neue SDK kann nun auch .NET Standard 2.0 als Ziel nutzen und erlaubt damit die Verwendung des SDK in Anwendungen mit .NET Framework 4.6.1+ und mit .NET Core 2.0+.

NET SDK Version 3.0 – Vorschau

Wir würden uns sehr über Ihr Feedback freuen. Im Blogbeitrag Azure Cosmos DB .NET SDK Version 3.0 jetzt als Public Preview finden Sie aktuelle Informationen, und in einem Tutorial können Sie die ersten Schritte erlernen.

Jetzt mit einem 25-mal niedrigeren Einstiegspunkt beim Durchsatz auf Datenbankebene

Wir haben den Einstiegspunkt für den Durchsatz auf Datenbankebene auf ein 25. von 10.000 RU/s auf nur 400 RU/s reduziert. Beim Durchsatz auf Datenbankebene teilen sich alle Container den Durchsatz für die Datenbank. Nach den ersten vier Containern benötigt jeder weitere Container mindestens 100 RU/s. Informieren Sie sich über den Durchsatz auf Cosmos DB-Ebene.

Durchsatz auf Datenbankebene

Darüber hinaus können Sie nun beim Erstellen eines neu partitionierten Containers mit dediziertem Durchsatz diesen bereits mit gerade einmal 400 RU/s bereitstellen (bisher waren dies 1.000 RU/s). Damit müssen Sie keine festen Container mehr erstellen, die wir daher auch aus dem Portal entfernt haben. Wenn Sie beim Erstellen eines Containers einen Partitionsschlüssel angeben, kann Ihr Container skaliert werden, wenn der Speicher- und Anforderungsbedarf Ihrer Workload wächst.

Wir freuen uns, das Erstellen von Datenbanken mit vielen kleinen Containern einfacher zu machen. Wir reagieren damit auf eine der häufigsten Anfragen per Benutzerfeedback.

CORS-Unterstützung

Azure Cosmos DB unterstützt jetzt CORS! Sie können jetzt mit unserem JavaScript SDK browserbasierte Apps schreiben, die direkt mit Azure Cosmos DB kommunizieren, und benötigen dafür keinen Proxy mehr. Es ist möglich, die zulässigen Quellen, von denen Azure Cosmos DB Anforderungen akzeptiert, auf Kontoebene festlegen. Diese Einstellung gilt dann für alle Datenbanken und Container in diesem Konto. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog unter Azure Cosmos DB unterstützt jetzt die Ressourcenfreigabe zwischen verschiedenen Ursprüngen (Cross-Origin Resource Sharing, CORS).

CORS-Dashboard

Unterstützung für den Änderungsfeed beim JavaScript SDK

Das Azure Cosmos DB JavaScript SDK unterstützt jetzt den Änderungsfeed. Mithilfe des Änderungsfeeds können Sie auf Änderungen in einem Container lauschen und erhalten einen inkrementellen Feed der zugehörigen Datensätze, wenn diese erstellt oder geändert werden. Der Änderungsfeed wird zumeist in Architekturen mit Ereignisquellen, bei der Streamverarbeitung oder bei Datenverschiebungen genutzt. Einen schnellen Einstieg erhalten Sie über unsere Beispiele.

Cassandra-API-Unterstützung im Emulator

Der Azure Cosmos DB-Emulator unterstützt jetzt die Cassandra-API. Der Azure Cosmos DB-Emulator stellt eine lokale Umgebung bereit, die den Azure Cosmos DB-Dienst zu Entwicklungszwecken emuliert. Durch die Verwendung mit der Cassandra-API können Sie Ihre Anwendung damit nun lokal entwickeln und testen, ohne dass Kosten für den Azure Cosmos DB-Dienst anfallen.

Zum Testen installieren Sie die neueste Version des Emulators. Starten Sie den Emulator über eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten mit einem Flag zur Aktivierung der Cassandra-API. Wir empfehlen die Angabe eines separaten Datenpfads, um Konflikte mit dem vom Emulator in anderen API-Modi verwendeten Verzeichnis zu vermeiden.

CosmosDB.Emulator.exe /EnableCassandraEndpoint /DataPath=”C:/Pfad/zum/Verzeichnis”

Erste Schritte

Probieren Sie diese neuen Features aus, und übermitteln Sie uns unter askcosmosdb@microsoft.com Ihr Feedback. Wenn Sie noch nie mit Azure Cosmos DB gearbeitet haben, können Sie Cosmos DB 30 Tage lang kostenlos testen.

Folgen Sie uns auf Twitter @AzureCosmosDB, um stets auf dem Laufenden über die neuesten Updates und Funktionen von Azure #CosmosDB zu bleiben. Wir sind gespannt, welche Innovationen Sie mit Azure Cosmos DB entwickeln werden.