Kostenloser Schutz für benutzerdefinierte Domänen mit verwalteten App Service-Zertifikaten (Vorschauversion)

Ab jetzt sind kostenlose TLS-Optionen für Azure App Service als Vorschauversion verfügbar. Seit Veröffentlichung des Diensts zählte dieses Feature zu den am häufigsten angefragten. Mithilfe verwalteter App Service-Zertifikate können Sie jetzt benutzerdefinierte Domänen in Ihren Windows- und Linux-Apps ohne Zusatzkosten schützen. So können Entwickler ihre Entwicklungs-, Test- und Produktionsseiten kostenlos nutzen. Dieses Feature ist für Kunden mit einem App Service-Plan des Tarifs Basic oder höher (die Tarife Free und Shared werden nicht unterstützt) verfügbar. Das ausgestellte Zertifikat ist ein Standardzertifikat, kein Platzhalterzertifikat. Jedes Zertifikat ist sechs Monate lang gültig. Etwa einen Monat vor dem Ablaufdatum des Zertifikats erneuert App Service das Zertifikat.

Verwaltete App Service-Zertifikate und App Service-Zertifikate im Vergleich

Das Angebot für App Service-Zertifikate ist auch nach der Veröffentlichung der verwalteten App Service-Zertifikate noch verfügbar, da diese Features sich in einigen Merkmalen und in den Einsatzmöglichkeiten unterscheiden. Der Hauptunterschied besteht im Preis, doch ein weiterer wichtiger Unterschied besteht darin, dass verwaltete App Service-Zertifikate nicht exportiert werden können, da sie von der Plattform verwaltet werden. Wenn Sie eine Website live mit einem TXT-Eintrag migrieren möchten, müssen entweder Apex-Domänen unterstützt werden, oder Sie benötigen ein Platzhalterzertifikat, das Sie mit App Service-Zertifikaten kombinieren, oder Sie stellen ein eigenes Zertifikat bereit.

Jetzt einsteigen

Fügen Sie zunächst einen CNAME-Eintrag für die Domäne zu Ihrer Web-App hinzu. Navigieren Sie im Azure-Portal zum linken Navigationsbereich Ihrer App, und wählen Sie dann „TLS-/SSL-Einstellungen > Private Schlüsselzertifikate (PFX) > Von App Service verwaltetes Zertifikat erstellen“ aus.

 

Wenn Sie das verwaltete App Service-Zertifikat erfolgreich erstellt haben, wird es in der Liste „Private Schlüsselzertifikate“ angezeigt.

Weitere Referenzen finden Sie in der Dokumentation.

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