Dienstverwaltungs-REST-APIs für Azure Automation werden am 30. Januar 2020 eingestellt
Veröffentlichungsdatum: 14 August, 2019
Wir haben die Frist für die Einstellung auf den 30. Januar 2020 verlängert.
Die Dienstverwaltungs-REST-APIs für Azure Automation werden am 30. Januar 2020 eingestellt und ab diesem Zeitpunkt nicht mehr unterstützt. Der Azure Resource Manager, unser Cloudinfrastrukturstapel der nächsten Generation, ersetzt diese APIs vollständig und bietet zudem folgende Vorteile:
- verbesserte Sicherheit durch rollenbasierte Zugriffssteuerung
- Unterstützung für Ressourcengruppen und -tags
- einen optimierten Bereitstellungs- und Verwaltungsprozess
Betroffene APIs:
Dies betrifft nur APIs im Zusammenhang mit Azure Automation. So sind z. B. nur die PowerShell-Cmdlets mit „AzureAutomation“ im Namen betroffen. Die hier aufgeführten Cmdlets beginnen mit Get-AzureAutomationAccount. Nur die REST-APIs, die in Vorgänge in Automation (klassisch) aufgeführt sind, sind betroffen. Andere Cmdlets im Azure-Modul sind von dieser Ankündigung nicht betroffen.
Folgen:
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Dienstverwaltungs-REST-APIs verwenden, überprüfen Sie den URI in Ihrem Code oder Dienst. Wenn dieser https://management.core.windows.net lautet, verwenden Sie Dienstverwaltungs-REST-APIs und sollten zu Resource Manager-REST-APIs migrieren.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie PowerShell-Cmdlets für die Dienstverwaltung verwenden, überprüfen Sie, ob der Name des Cmdlets AzureRm (z.B. Get-AzureRmAutomationAccount) oder „Az“ (z.B. Get-AzAutomationAccount) enthält. Wenn er weder AzureRm noch Az enthält (z.B. Get-AzureAutomationAccount), sollten Sie zu PowerShell-Cmdlets für den Resource Manager migrieren.
Erforderliche Aktion:
Migrieren Sie bis zum 30. Januar 2020 alle Dienstverwaltungs-REST-APIs und alle PowerShell-Cmdlets für Azure Automation zu Resource Manager-REST-APIs oder zu den aktuellen PowerShell-Cmdlets, um die erweiterten Funktionen nutzen zu können und Dienstunterbrechungen zu vermeiden.