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Was ist Cloudbursting?

Cloudbursting ist im Cloud Computing eine Hybrid-Cloud-Konfiguration, die zwischen einer Private und Public Cloud eingerichtet wird, um maximalen IT-Ressourcenbedarf zu bewältigen. Wenn eine Organisation, die eine Private Cloud verwendet, 100 Prozent ihrer Ressourcenkapazität erreicht hat, wird der Überlaufdatenverkehr an eine Public Cloud geleitet, um Dienstunterbrechungen zu vermeiden.

Cloudbursting bietet nicht nur Flexibilität und Self-Service-Funktionalität, sondern als wesentlichen Vorteil auch Kosteneinsparungen. Sie investieren nur dann in zusätzliche Ressourcen, wenn ein konkreter Bedarf besteht. Dadurch entfallen Kosten für Zusatzkapazitäten, die Sie doch nicht nutzen, und Sie müssen keine Bedarfsspitzen und -schwankungen prognostizieren. Eine Anwendung kann zunächst nur in der Private Cloud verwendet und erst bei Bedarfsspitzen auf die Public Cloud ausgeweitet werden. Außerdem lassen sich durch Cloudbursting auch Verarbeitungslasten bewältigen. Dabei werden Standardanwendungen in die Public Cloud verschoben, um lokale Ressourcen für unternehmenskritische Anwendungen freizusetzen. Beim Cloudbursting sind weitere Aspekte zu beachten wie z. B. Anforderungen an Sicherheit und Compliance, Latenz, Lastenausgleich und Plattformkompatibilität.

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