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Microsoft möchte seinen Kunden immer die beste Leistung für alle Workloads bieten. Nachdem wir bereits 2017 als erster globaler Cloudanbieter die Bereitstellung von AMD EPYC™-basierten virtuellen Azure-Computern bekannt gaben, arbeiten wir auch weiterhin daran, Unternehmen mit den neuesten Entwicklungen zu versorgen.

Heute können wir unsere zweite Generation der HB-Serie – HBv2 – in Azure Virtual Machines bekannt geben, die auf dem neuesten AMD EPYC 7002-Prozessor basiert. Damit können unsere Kunden ihre HPC-Leistung und die Skalierbarkeit steigern, um erheblich größere Workloads in Azure auszuführen. Darüber hinaus erweitern wir unsere Familie cloudbasierter virtueller Desktops um AMD 7002-Prozessoren und Radeon Instinct-GPUs. Und schließlich sind ab heute auch unsere neuen Azure Virtual Machines-Serien Dav3 und Eav3 als Vorschauversionen erhältlich. Unseren Kunden steht damit eine noch größere Auswahl für die Anforderungen universeller Workloads mit dem neuen AMD EPYC™ 7452-Prozessor zur Verfügung.

Unser wachsendes Angebot für High Performance Computing in Azure

Unsere Azure-HPC-Angebote (HB-Serie) nutzt die erste Generation von AMD EPYC Naples und wird von unseren Kunden besonders aufgrund ihrer Leistung und Skalierbarkeit geschätzt. EPYC bietet eine um 33 % höhere Speicherbandbreite, die einen wichtigen Aspekt für die HPC-Workloads vieler Kunden darstellt. Beispielsweise sind Strömungssimulationen eine Workload, bei der sich dieser Vorteil besonders bemerkbar macht. Für immer mehr Kunden von Azure stellt dies einen zentralen Faktor ihrer Forschung und Entwicklung dar – mittlerweile aber auch für die Produktion. Bei ANSYS Fluent, einer häufig für Strömungssimulationen genutzten Anwendung, konnten wir bei EPYC-gestützten HB-Instanzen eine 54-fache Leistungssteigerung mit einer Skalierung auf annähernd 6.000 Prozessorkerne messen. Diese Lösung ist außerdem um 24 % schneller als eine der führenden Bare-Metal-Lösungen mit einem identischen InfiniBand-Netzwerk. Darüber hinaus war Azure Anfang dieses Jahres die erste Cloud, die eine eng gekoppelte HPC-Anwendung auf 10.000 Kerne skalieren konnte. Das ist 10-mal mehr, als bisher möglich war – egal bei welchem Cloudanbieter. Azure-Kunden gehören zu den ersten, die diese Funktion nutzen können, um die schwierigsten Herausforderungen zu meistern und zielgerichtete Innovationen voranzutreiben.

Neue virtuelle Azure-Computer für HPC-, universelle und arbeitsspeicheroptimierte Anwendungen

Azure arbeitet weiter an einer Erweiterung der HPC-Funktionen – auch dank unserer Zusammenarbeit mit AMD. In vorläufigen Benchmarktests zeigten HBv2-VMs mit 120 CPUs der zweiten Generation von EPYC-Prozessoren Leistungssteigerungen von mehr als 100 % bei HPC-Workloads wie Strömungssimulationen und Crashtestauswertungen in der Automobilindustrie. Auch die Grenzwerte für die Skalierbarkeit für HBv2 erhöhen sich. Mittlerweile gibt es die erste Bereitstellung von 200-Gigabit-InfiniBand in der Cloud – auch dank der zweiten Generation der PCIe 4.0-Funktionen von EPYC-Prozessoren. Virtuelle HBv2-Computer (VMs) können für MPI-Workloads bis zu 36.000 Kerne in einer einzigen VM-Skalierungsgruppe und bis zu 80.000 Kerne für unsere größten Kunden unterstützen.

Darüber hinaus werden wir den AMD EPYC 7002-Prozessor auch für unsere Familie cloudbasierter Remotedesktops einführen und mit der Radeon MI25-GPU koppeln, um eine ideale Lösung für Kunden mit Windows-Umgebungen zu schaffen. Die neue Serie bietet eine völlig neuartige Flexibilität bei der GPU-Ressourcennutzung, die Kunden bei der Auswahl der Größe virtueller Computer noch viel mehr Möglichkeiten bietet – von einem Achtel einer GPU bis zur vollständigen GPU.

Schließlich können wir auch neue virtuelle Azure-Computer der Serien Dv3 und Ev3 bekannt geben, die für universelle und arbeitsspeicherintensive Workloads optimiert sind. Diese neuen VM-Größen basieren auf dem EPYC™ 7452-Prozessor von AMD. Die neuen universellen virtuellen Azure-Computer Da_v3 und Das_v3 sind mit bis zu 64 vCPUs, 256 GiB RAM und 1.600 GiB an temporärem SSD-Speicher ausgestattet. Daneben bieten die neuen arbeitsspeicheroptimierten virtuellen Azure-Computer Ea_v3 und Eas_v3 bis zu 64 vCPUs, 432 GiB RAM und 1.600 GiB temporären SSD-Speicher. Beide VM-Serien unterstützen als Datenträgerspeicher SSD Premium. Die neuen VMs sind derzeit als Vorschauversion in der Azure-Region „USA, Osten“ verfügbar, werden aber in der nächsten Zeit auch in anderen Regionen verfügbar gemacht.

Da_v3- und Das_v3-VMs können für eine Vielzahl universeller Anwendungen genutzt werden. Zu den möglichen Anwendungsfällen zählen die meisten Unternehmensanwendungen, relationale Datenbanken, In-Memory-Caching und Analysen. Anwendungen, für die schnellere CPUs, eine bessere Leistung der lokalen Datenträger oder eine größere Arbeitsspeicherkapazität erforderlich sind, können ebenfalls von diesen neuen VMs profitieren. Die VM-Serien Ea_v3 und Eas_v3 sind wiederum für andere sehr umfangreiche unternehmenskritische und speicherinterne Workloads optimiert.

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